In der ersten Szene besuchen Engel Maria und fragen sie, ob sie die Mutter von Jesus werden will. Den Engel ist dabei wichtig, Maria zu sagen, dass Gott sie mit seiner Frage keineswegs unter Druck setzen will. Maria soll sich frei entscheiden können. „Gott liebt die Freiheit“.
In der zweiten Szene suchen die schwangere Maria und Josef in Bethlehem eine Unterkunft. Aber niemand gibt ihnen eine.
Bei der dritten Szene befinden sich Hirten draußen auf einem Feld. Sie unterhalten sich darüber, wie schlimm Kriege sind und dass die Menschen es einfach nicht alleine schaffen, friedlich zu leben. Dann kommen viele Engel und verkünden ihnen, dass der Retter der Welt geboren ist.
Sofort machen sich die Engel zusammen mit den Hirten auf den Weg (durch die ganze Kirche) zum Stall in Bethlehem. Dort finden sie in der vierten Szene das Kind in einer Krippe mit Maria und Josef. Sie freuen sich und legen ihre Geschenke vor die Krippe. Schließlich wünschen sie allen frohe Weihnachten.
Zum Abschluss stellen sich alle Schauspieler mit dem Jesuskind auf dem Arm von Maria auf und lauschen unter einem Sternenhimmel den Klängen des Andachtsjodlers. Lang anhaltender Applaus ist der Lohn für das lustvolle und gute Spiel der Kinder. Auch die fünf Verantwortlichen für das Krippenspiel konnten sich darüber freuen.
(Stefan Ochs-Wührl)
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