Pfarrbüro Stift Haug und St. Gertraud
Tel.: 0931 / 54 10 2
Mail: stift-haug.wuerzburg@bistum-wuerzburg.de
Pfarrbüro St. Josef / Grombühl
Tel:: 0931 / 21 76 2
„Ich taufe Dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ … Durch die Taufe werden dem Kind neue Wegbegleiter mit auf den Lebensweg gegeben: die Paten und die Christen, die sich in der Pfarrgemeinde wie in der weltumspannenden Kirche engagieren. Vor allem aber wird Jesus Christus selbst zu unserem Wegbegleiter, der gesagt hat: „Ich bin bei euch alle Tage."
Ein paar Formalitäten gilt es vorab zu erledigen, z.B. Anmeldung und Terminfindung. Dabei helfen Ihnen unsere Pfarrbüros weiter.
Die Feier der Taufe wird dann in einem Gespräch zusammen mit dem Pfarrer, Pfarrvikar oder Diakon vorbereitet.
Ein besonderes freiwilliges Angebot ist unsere Taufkatechese. Mit erfahrenen Ehrenamtlichen bereiten Sie nicht nur das Fest für die Familie vor, Sie können auch auf das schauen, was Sie Ihrem Kind mit auf den Weg geben möchten, was Ihnen selbst wertvoll war und ist, aber auch was anders sein kann und darf. Für jede Taufe vereinbaren wir mit Ihnen einen eigenen Termin, so dass Sie Ihren Gottesdienst ganz familiär gestalten können.
Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail, damit wir mit Ihnen einen Termin vereinbaren können. Wir freuen uns auf Sie.
„Tut dies zu meinem Gedächtnis“ - diesen Auftrag hat Jesus seinen Aposteln und damit auch uns gegeben, als er mit ihnen das letzte Abendmahl gefeiert hat. Jeden Sonntag feiern wir so im Sinne Jesu die Eucharistie. An dieser Feier der Gemeinschaft mit Jesus und der Gemeinde untereinander dürfen die Kinder nun teilhaben.
Auf den ganz besonderen Tag für die Kinder und ihre Familien bereiten wir uns in kleinen Gruppen vor. Es geht nicht nur um biblische Themen und Fragen des Glaubens, wir wollen auch konkret Gemeinschaft erleben und wünschen uns, dass diese Zeit für die Kinder immer in schöner, prägender Erinnerung bleiben wird.
In der Regel gehen die Kinder der 3. Klasse zur Erstkommunion und Sie als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte werden vom Pfarrbüro angeschrieben. Da aber in der Stadt viele verschiedene Schulen besucht werden können, vielleicht auch eine Meldung z.B. durch einen Umzug nicht richtig erfolgt ist, bitten wir Sie, falls Sie keine Einladung erhalten, sich auch von sich aus bei uns zu melde
Die Firmung ist die Vollendung der Taufe und bestärkt die Jugendlichen in ihrem Christsein. Sie vertieft in besonderer Weise den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden und ermutigt, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. In der Vorbereitung setzten wir uns mit Fragen des Lebens und des Glaubens auseinander, mit Hoffnungen, Zweifeln und was uns im Leben tragen kann.
Das Firmalter ist in unserem Bistum momentan im Wandel. Dieses Sakrament soll nunmehr im Alter von 15 Jahren (8. Klasse) empfangen werden. Wir bemühen uns, alle Jugendlichen der entsprechenden Jahrgänge anzuschreiben. Das ist im städtischen Bereich aber gar nicht so einfach und so bitten wir Sie, uns zu unterstützen: Melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie Kinder in diesem Alter haben oder natürlich auch ältere Jugendliche, die noch nicht gefirmt sind.
Wir freuen uns, mit den jungen Menschen einen weiteren Schritt im Glaubensleben zu gehen, mit ihnen Gedanken auszutauschen und einfach Gemeinschaft zu erleben.
Gemeinsam den Lebensweg gehen zu wollen, mit all seinen Höhen und Tiefen, vielleicht auch mit Umwegen oder manchen Stolpersteinen, ist eine wichtige und großartige Entscheidung. Wir freuen uns, wenn Sie dieses „Ja“ zueinander sagen wollen. In der Liebe der Ehepartner wird die Liebe Gottes in der Welt sichtbar und im Sakrament der Ehe schenkt Gott den Eheleuten seinen bleibenden Beistand. Die kirchliche Trauung besiegelt in besonderer Weise diese Zusage Gottes an das Brautpaar.
Da Hochzeiten häufig in der Sommerzeit stattfinden sollen und ein paar Formalitäten zu erledigen sind, wenden Sie sich bitte an unsere Pfarrbüros, sobald Ihr Wunschtermin feststeht. Nicht nur Termine werden dort koordiniert, wir helfen Ihnen bei Fragen gerne weiter und vereinbaren einen Termin zum Gespräch mit dem Pfarrer, Pfarrvikar oder Diakon.
Wenn wir unser Leben ehrlich anschauen, entdecken wir so manche Fehler und Schwächen, Schuld und Unversöhntes. Wir machen die Erfahrung, dass wir an anderen und auch an uns selbst schuldig werden. Nicht alles im Leben gelingt. Das ist allzu menschlich. In Jesus Christus aber dürfen wir erfahren, dass Gott uns so annimmt wie wir sind, dass er sich uns vergebend zuwendet und liebend trägt.
Die Beichte ist, wie jedes Sakrament, ein Zeichen dieser Liebe und Nähe Gottes.
Vor allem in der vorösterlichen Fastenzeit und im Advent bieten wir im Anschluss an den Bußgottesdienst die Möglichkeit zur Beichte an. Näheres finden Sie in den Gottesdienstordnungen. Darüber hinaus können Sie gerne mit einem Priester des Seelsorgeteams einen Termin für ein Beichtgespräch vereinbaren.
„Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Gebrechen hatten, zu Jesus. Er legte jedem von ihnen die Hände auf und heilte sie“ (Lk 4,40).
Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung, also ein besonderes Zeichen der Nähe Gottes. Sie kann bei Krankheit jederzeit gespendet werden - vor allem bei schwerer Krankheit oder auch in Todesgefahr.
Wenn Sie dieses Sakrament für sich selbst oder einen Angehörigen wünschen, melden Sie sich bitte in einem der Pfarrbüros oder sprechen Sie nach dem Gottesdienst den Pfarrer oder ehrenamtliche Dienste an.
In dringenden Notfällen außerhalb der Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros kontaktieren Sie bitte unseren
Notdienst unter 0175 / 2056831.
Es kann Zeiten geben - dauerhaft oder auch vorübergehend, da fehlt die Kraft, zum Besuch des Gemeindegottesdienstes. Wir möchten aber auch mit den Kranken in Verbindung bleiben. Dabei geht es nicht nur um die Spendung der Krankenkommunion, sondern auch darum, miteinander zu reden und vielleicht ein wenig aus der Pfarrgemeinde zu berichten. Sie müssen zu Hause nichts vorbereiten und gerne können Angehörige mit dabei sein. Das gemeinsame Beten tut nicht nur dem Kranken gut.
Melden Sie sich, wenn Sie selbst einen Besuch wünschen, auch, wenn Sie von Angehörigen, Freunden oder Nachbarn wissen, die sich über einen Besuch mit Hauskommunion freuen würden.
Anmeldungen sind über unsere Pfarrbüro möglich oder sprechen Sie nach dem Gottesdienst den Pfarrer oder ehrenamtliche Dienste an. Wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf die Begegnung.
Ist ein Angehöriger oder enger Freund verstorben, stehen wir Ihnen begleitend zur Seite. Auch wenn es einige Formalien gibt, die Sie mit dem Beerdigungsinstitut besprechen, ist gerade ein Gebet für den Verstorbenen tröstend und stärkend.
Der Bestatter stellt den Kontakt zum zuständigen Pfarrbüro her und der Seelsorger, der die Begräbnisfeier und / oder den Trauergottesdienst (Requiem) hält, wird mit Ihnen ein Gespräch führen, entweder im Pfarrbüro oder auf Wunsch auch bei Ihnen zuhause. Dabei schauen wir auf das Leben der/s Verstorbenen, auf eventuelle Wünsche für das Begräbnis und ebenso, was Sie als Angehörige sich wünschen. So können wir gemeinsam eine persönliche Feier vorbereiten.
Sicher können wir nicht alle Sorgen und Nöte lindern und helfen, dass alle Anliegen oder Probleme eine Lösung finden. Aber gerne stehen wir für seelsorgliche Gespräche zur Verfügung, wenn es um eine Erwachsenentaufe geht, den Wiedereintritt in die Kirche, ökumenische Fragen, wenn Sie einen Dankgottesdienst anlässlich eines Ehejubiläums feiern möchten, für jemanden ein Gottesdienst bestellt werden soll und vieles mehr.
