Die erste war mit den Kommunionkindern und gemeinsam wurde auf das Leben von Maria geschaut: Maria als Mutter in verschiedenen Situationen – auf der Flucht nach Ägypten oder als Jesus den Eltern im Tempel verlorenging, als Begleiterin ihres Sohnes – bei der Hochzeit zu Kana und als starke Frau, die mit ihrem Kind gelitten hat, unter seinem Kreuz stand.
In der zweiten Maiandacht stand die Begegnung Marias mit Elisabeth im Mittelpunkt. Was haben die beiden Frauen wohl damals miteinander besprochen und wie wäre das Gespräch vielleicht heute verlaufen? Was hat sich gewandelt, was muss sich wandeln?
Das Lied „Maria durch ein Dornwald ging“ leitete durch die dritte. Ursprünglich kein Weihnachtslied, sondern ein siebenstrophiges Wallfahrtslied, kann es den Blick auf die Menschwerdung Gottes lenken und ebenso auf das eigene Leben, die Dornen, aber auch die Rosenblüten.
