Haugerpfarrgasse 14
97070 Würzburg
Tel.: 0931 / 54102
E-mail: stift-haug.wuerzburg@bistum-wuerzburg.de
Öffnungszeiten
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13.30-15.30 Uhr
Mittwoch: 09.00-12.00 Uhr
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Die Geschichte der Kirche
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war „Grombühl“ nur eine Flur und bekannt als „Krähenbühl“. Erstmals genannt in einer Urkunde aus dem Jahr 1296 wegen des Galgens. Später wurde der Galgen auf den südlich gelegenen Galgenberg versetzt.
Mit dem neuen Bahnhof in den Jahren 1863 – 1869 wurden die ersten Häuser in Grombühl gebaut. Im Jahr 1880 wurde die eiserne Grombühlbrücke gebaut. Im Jahre 1900 gab es schon 10.000 Einwohner, davon etwa 8.000 katholisch. Die Einwohner waren hauptsächlich beschäftigt bei Bahn, Post und im Einzelhandel.
Kirchenbauverein
Im Jahr 1889 gründeten 22 Männer den Kirchenbauverein Grombühl. Der Kirchenbauverein wollte einen Bauplatz, der in der Mitte von Grombühl gelegen war. Die Finanzierung gelang mithilfe von einem Zuschuss der Stadt und einige großen Vermächtnissen. Stiftungen und viele Spenden trugen erheblich zur Finanzierung des Kirchenbaus bei.
Plan und Bau der Kirche
Der Architekt Josef Schmitz aus Aachen und bekannt als bayerischer Dombaumeister wählte als Material Muschelkalk wegen seiner Wetterbeständigkeit und Festigkeit aus. Die Kirche ist ein neugotischer Bau mit reichen neogotischen Bau- und Schmuckformen. Das weite Langschiff gibt den Blick zum Altar frei.
Grundsteinlegung
Am 19.03.1903 versammelten sich Bischof Ferdinand von Schlör, wichtige Behördenvertreter und eine große Volksmenge zur Grundsteinlegung. Das Fränkische Volksblatt schrieb, dass bei den Anwesenden eine berührte Einstimmigkeit herrschte.
Einweihung der Josefskirche
Am 09.07.1905 war die Einweihung der Kirche mit einem großen Fest, obwohl noch die Bänke und eine Orgel fehlten.
Innenausstattung
1907 wurde der Altar aufgestellt. In reichem Neorenaissance-Golddekor finden sich rechts und links des Tabernakels in Medaillons, gemalt von Prof. Rudolf Seitz, München, Szenen aus dem Alten und Neuen Testament:
Die Medaillons links vom Tabernakel stellen von unten nach oben dar: Den Sündenfall im Paradies; die Sendung des Sohnes durch den Vater in die Welt; die Geburt Christi. Auf der rechten Seite ist von oben nach unten dargestellt: Versuchung Christi in der Wüste; Christus befreit die Gerechten aus dem Reich des Todes; Rückkehr Christi als Sieger zum Vater. Nach außen hin folgen als beherrschende Figuren, ebenfalls gemalt, die Apostel Petrus und Paulus. Die Bekrönung bildet die von Heinz Schiestl geschaffene vergoldete plastische Gruppe mit Christus als Weltenherrscher inmitten von Engeln mit Leidenswerkzeugen. Die übrigen bildnerischen Arbeiten wurden nach Modellen von Anton Pruska vom Bildhauer F. Schildkorn ausgeführt.
Im Jahr 1910 wurde ein Kreuzweg aus hellem Kalkstein von dem Münchner Valentin Kraus fertiggestellt, von dem Kreuzweg besteht jedoch nur noch ein Teil. Die Chorfenster stellen den hl. Augustinus und Judas Thaddäus dar.
Im Jahr 1911 wurde ein Josefaltar als Flügelaltar aufgestellt. Der Josefaltar im Stil der späten Neorenaissance im offenen Zustand ist eine Stiftung des Oberbriefträgers Adam Weiß aus dem Jahr 1909, Entwurf von Jakob Angermair (München), Malereien von Kaspar Scheibner (München), Zentralbild: Josef und die hl. Sippe, Seitenflügel: Hl. Kilian u. Hl. Margaretha, als Altarbekrönung die vergoldete plastische Darstellung von Heinz Schiestl mit der Flucht nach Ägypten und die Predella: Josef u. Maria auf dem Weg zur Volkszählung nach Bethlehem.
Das große Kruzifix im Chorgewölbe ist von Ludwig Sonnleitner (1926). Im Jahr 1929 wurde die Kanzel errichtet. Vier Felder an der Kanzel zeigen Christus als Sämann und Engelputten beim Pflügen und bei der Getreideernte.
Im Jahr 1930 wurde der Marienaltar als Flügelaltar eingeweiht. Der Marienaltar in offenem Zustand zeigt Malereien von Anton Rausch (München) aus dem Jahr 1929.
Quellen:
„Vor der Weihnachtskrippe entdecken wir, wie wichtig es für unser so oft hektisches Leben ist, Momente der Stille und des Gebets zu finden. Stille, um die Schönheit des Gesichts von Jesus, dem Kind, dem Sohn Gottes, zu betrachten, der in der Armut eines Stalls geboren wurde. Gebet, um das ,Dankeschön´ auszudrücken, das über dieses große Geschenk der Liebe, das uns gegeben wird, erstaunt ist.“ Diese Einladung, die Krippe immer wieder neu zu entdecken und ihr einen Platz in unserem Leben zu geben, die Papst Franziskus an uns alle ausgesprochen hat, möchten wir an Sie weitergeben!
Seit 2012 haben wir in St. Josef unsere große, mit viel Liebe zum Detail und handwerklichem Geschick gebaute und immer wieder erweiterte Krippe, die jedes Jahr die Stationen der Weihnachtsgeschichte mitgeht, bis zur Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten. Die Figuren zur "Herbergssuche" und zur "Flucht nach Ägypten" stammen vom Bildhauer Dieter Frank Milz und die vielen Helfer unter der Leitung von Michael Schneider und Armin Kaffenberger freuen sich, immer wieder neue Details einzufügen.
Hier finden Sie den aktuellen Liturgieplan: Byzantinische Liturgie
Wir stellen Ihnen gerne unseren großen Saal (200 Personen) mit Bühne und weitere Räume von 10 bis 20 Personen zur Verfügung
z.B. für Taufe, Erstkommunion, Geburtstag und Hochzeit (mit der Einschränkung: nur von Pfarreiangehörigen, die in unsrer Kirche St. Josef heiraten sowie keine "Junggesellen-Abschiede", Silvester o.ä.).
Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an das Pfarrbüro. Kontakt: E-Mail st-josef.wuerzburg@bistum-wuerzburg.de
Hier finden sie noch Infos zur Miete und die Benutzungsordnung.
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